Ein Airbag fürs Wasser

Foto: RESTUBE

(uw) 19. June 2023 – unbezahlte Werbung –
Das erste Mal sah ich diese aufblasbare Auftriebsboje auf der Interschutz 2015 in Hannover. Ein kleiner Stand, abseits von den großen Playern der Feuerwehr- und Rettungsbranche, machte mit dem gelben Tube auf sich aufmerksam. Ich kam mit den Leuten auf dem Stand ins Gespräch und bekam eine Vorführung in Handhabung und Funktion. Ich war beeindruckt von der Einfachheit der Restube, so der Name der Auftriebsboje. Eigentlich wollte ich schon viel früher etwas dazu schreiben, aber irgendwie geriet das in Vergessenheit.

Foto: RESTBE

Foto: RESTUBE

Nun ist es wieder Sommer und die Menschen sind am und im Wasser aktiv. Leider ereignete sich aber auch schon ein tödlicher Badeunfall ganz in meiner Nähe. Ich erinnerte mich an die gelbe Restube. Inzwischen wurde das Sortiment um einige Typen der Boje erweitert und so gibt es verschiedene Modelle für alle Aktivitäten am und im Wasser. Ob Angeln Bootfahren, Schwimmen. Auch an professionelle Retter wurde gedacht. Diese Bojen sind größer und es gibt sie auch mit automatischer Auslösung.
Die Modelle im Vergleich:
Beach“: Für Freizeit und Familie, Länge 50 cm, Auftrieb 50N (ca. 5kg)
Active“: Für vielseitigen & sportlichen Einsatz, Länge 65 cm, Auftrieb 65N (ca. 6,5kg)
Extreme“: Für raue Bedingungen, Länge 65 cm, Auftrieb 65N (ca. 6,5kg)
Kids: Für Kinder ab 10 Jahre, Länge 50 cm, Auftrieb 50N (ca. 5kg)
pfd by RESTUBE“: CE zertifizierte Schwimmhilfe. Auftrieb 75N (Ca. 7,5kg)
Automatic“: Für Ersthelfer & Drohnen, bläst sich bei Wasserkontakt auf, Länge 65 cm, Auftrieb ca. 75N (ca. 7,5kg)
Lifeguard“: Für professionelle Wasserrettung, Länge ca. 80 cm, Auftrieb 75N (ca. 7,5kg)

Foto: RESTUBE

So funktioniert eine Restube: Der Auftriebskörper ist zusammengefaltet in einer Gürteltasche zum Umschnallen eingelegt. An dem Ventil mit CO2-Patrone ist eine Auslöseschnur, die aus der Tasche ragt. Zieht man nun kräftig an dem Auslöser, strömt das CO2 in die gelbe Tube und bläst sie auf. Die Gürteltasche öffnet sich dabei und die Boje ist einsatzbereit.


Foto: RESTUBE

Eine Verbindung zw. Tasche und Tube verhindert, das die Boje wegschwimmt. Nun kann man sich prime an der Boje festhalten und ans sichere Ufer schwimmen. Übrigens lässt sich die Boje auch manuell mit dem Mund aufblasen, sollte das mit der CO2 Patrone mal nicht funktionieren.


Foto: RESTUBE

Die Restube wurde ursprünglich für die Selbsthilfe entwickelt. Die Restube lifeguard ist für die professionelle Wasserrettung gedacht. Über die ganzen Anwendungen gibt es etliche Infos auf der Website von RESTUBE. Auch finden sich bei Youtube hilfreiche Videos dazu.


© Kristin Jänicke

Feuerwehrleute tragen beim Einsatz am Wasser gemäß Vorschrift Rettungswesten zum Schutz gegen Ertrinken. Eine Restube ist hierfür kein Ersatz!
Die Restube lifeguard ist ein Hilfsmittel für die Personenrettung.

Aber nicht immer sind Feuerwehrleute im Einsatz. Sie verbringen ihre Freizeit, so wie viele andere Menschen im Sommer auch gerne mal, an Seen und Flüssen und so macht es Sinn, eine Restube zu benutzen um Spaß und Erholung mit der Familie und Freunden ein Stückchen sicherer zu machen.
Ein weiteres hilfreiches Produkt ist die RESTUBE Schwimmboje. Diese dient als zusätzlicher Auftrieb beim Schwimmen, bietet Sicherheit durch Sichtbarkeit und man kann ganz einfach ein paar Dinge wie Schlüssel oder andere Utensilien beim Wassersport trocken mitführen.

Foto: RESTUBE

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.